Stipendiatentag 2022

Erfolgreiches Netzwerken: Die BayWa Stiftung gibt den Stipendiaten eine Plattform

27.04.2022 - Endlich wieder netzwerken: Unter diesem Motto veranstaltete die BayWa Stiftung am Dienstag ihren 11. Stipendiatentag. Statt sich wie in den vergangenen beiden Jahren zum Online-Event einzuwählen, ging es für die Studierenden dieses Mal zur Vor-Ort-Veranstaltung in die Zentrale der BayWa AG in München – ein wahres Highlight.

Wie funktioniert erfolgreiches Netzwerken? Gibt es dabei kulturelle Unterschiede? Und hat man als CEO überhaupt die Zeit, Kontakte zu pflegen? Diesen und weiteren Fragen ging Maria Thon, Geschäftsführerin der BayWa Stiftung, im Gespräch mit Prof. Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG und der BayWa Stiftung, Eva Leconte, Leiterin Corporate HR, und Andreas Posselt, Leiter HR Business Partner Deutschland, für die Studierenden nach. 

„Wer dominiert – fällt auf. Eine klare Haltung zu seiner Einstellung ist nicht nur wichtig, sondern prägt sich auch beim Gesprächspartner oder einer Community ein“, erläuterte Prof. Klaus Josef Lutz mit Blick auf Plattformen, wie LinkedIn. Eva Leconte wies darauf hin, dass Kontakte knüpfen nicht überall gleich funktioniert. „Die Deutschen sind wie eine Kokosnuss: Sie haben eine harte Schale, aber wenn man diese durchbrochen hat, wird es leichter. Amerikaner sind beim Netzwerken eher Pfirsiche. Der erste Kontakt ist meist leicht, aber dann stößt man schnell auf einen harten Kern“, erklärt die gebürtige Amerikanerin. Ob es schwerfällt oder nicht – Netzwerken ist unverzichtbar. Das unterstrich Andreas Posselt mit Blick auf seine 30-jährige Laufbahn bei der BayWa AG: „Formate, wie die Ideenschmiede, haben mir stark geholfen, Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Abteilungen schnell kennenzulernen. “ 

Neben den Tipps der Netzwerkprofis gab es beim Stipendiatentag auch ganz praktische Gelegenheit zum Kontakte knüpfen. An Marktständen konnten die Studierenden die verschiedenen Bereiche der BayWa AG entdecken und sich mit Mitarbeitern austauschen. Ein gemeinsames Abendessen ermöglichte es ihnen, die Gespräche zu vertiefen und sich untereinander kennenzulernen. 

Netzwerken war in Zeiten von Kontaktbeschränkungen schwer. Zudem fanden die beiden vergangenen Stipendiatentage digital statt. Umso besser kam das Event vor Ort in der Zentrale der BayWa AG in München bei den 75 Stipendiaten des Deutschlandstipendiums an. "Durch die Förderung möchten wir Wissenschaft, Wirtschaft und die Studierenden besser vernetzten und junge Talente auf die BayWa aufmerksam machen“, so Maria Thon.