Bunte Münchner Kindl
Gleiche Bildungschancen für alle dank kostenlosem Schulmaterial
Wenn in einkommensschwachen Familien das Geld für die Schulausstattung fehlt, ist das für viele Kinder extrem belastend. Die Bunten Münchner Kindl - ein Projekt der gemeinnützigen Stiftung “Wir helfen München" - setzen sich seit 2015 dafür ein, diese Benachteiligung auszugleichen. In diesem Jahr haben wir das Projekt mit 252.040 Euro unterstützt. Dieser Betrag wurde im Rahmen unseres Adventskalenders im Jubiläumsjahr 2023 gesammelt.
3.000 Kinder profitieren von Spendenaktion
Spenden wie diese ermöglichen Kindern, deren Eltern sich die Schulmaterialien nicht oder nur schwer leisten können, eine kostenlose Schulausstattung. „Wir wollen etwas für die Chancengleichheit tun, damit alle Schülerinnen und Schüler die gleichen Bildungschancen haben. Eine gute Schulausstattung ist der Grundstein für eine erfolgreiche Schulzeit. Wir möchten damit vom ersten bis zum letzten Schultag Ausgrenzung vermeiden, Integration fördern und Bildungsgerechtigkeit ermöglichen“, sagt Petra Reiter, Schirmherrin des Projekts. Rund 3.000 Kinder und Jugendliche wurden dieses Jahr mit Schultaschen, Heften, Malkästen, Zirkeln, aber auch mit Taschenrechnern oder Schultüten ausgestattet.
BayWa Mitarbeitende und Moderator Sebastian Höffner packen mit an
Rund 50 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind für das Projekt im Einsatz. Im Rahmen eines Social Days waren wir gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der BayWa AG vor Ort und haben im Lager mit angepackt. Auch Sebastian Höffner, Moderator und Botschafter des Projekts beim Adventskalender der guten Taten, hat fleißig Materiallisten studiert und Schulranzen gepackt. „Für Schulranzen, Mäppchen, Turnbeutel, Hefte und andere Arbeitsmaterialien kommen heute schnell mehrere hundert Euro zusammen. Die steigende Nachfrage bei den Bunten Münchener Kindln zeigt, dass gerade in teuren Städten wie hier in München immer mehr Eltern Probleme haben, das zu finanzieren. Es ist toll, dass es solche Initiativen gibt und es macht Spaß, selbst einen kleinen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit zu leisten“, sagt Sebastian Höffner.